Pinatas

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Piñatas – alles über die bunten Partykracher

Sie sind bunt, sehen lustig aus und haben es – buchstäblich – in sich: Piñatas sind ein Partyspiel, das sowohl bei Jungen als auch Junggebliebenen immer für gute Stimmung sorgt. Und das längst nicht mehr nur in ihrem Heimatland Mexiko, sondern auf der ganzen Welt. Doch was ist so eine Piñata eigentlich und womit füllt man sie am besten? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir hier!

Was ist eine Piñata?

Eine Piñata (gesprochen “Pi-nja-ta”) ist eine hohle, meist aus Pappmaché bestehende Figur. Sie ist bunt verziert und mit süßen Partysnacks, kleinen Spielsachen oder anderen Überraschungen gefüllt. Zum Einsatz kommt sie oft bei Anlässen wie Geburtstagsfeiern oder bei Hochzeit und Polterabend, aber auch jede andere Party kann mit einer Piñata aufgepeppt werden. Die traditionellen, mexikanischen Piñatas sehen aus wie siebenzackige Sterne, inzwischen sind die Figuren aber in unzähligen Variationen erhältlich. Vom Einhorn über das Polizeiauto bis zum Dino ist alles dabei, was das Herz deiner Partygäste begehrt!

Wie funktioniert das Piñata-Partyspiel?

Was fängt man also mit einer Piñata an? Das Spiel ist denkbar einfach und doch (oder vielleicht gerade deshalb?) sehr unterhaltsam: Traditionell wird die Piñata an einer Schnur aufgehängt – oft schon zum Beginn der Party, immerhin machen die bunten Figuren auch als Hängedeko etwas her. Und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Nun gilt es zu entscheiden, wer die Piñata zerschlagen soll. Auf Geburtstagspartys kommt meist das Geburtstagskind, bei Hochzeitsfeiern das Brautpaar zum Zug. Du kannst aber auch die Gäste reihum zum Zug kommen lassen – ganz, wie du willst! Wer an der Reihe ist, dem werden die Augen verbunden. Ziel ist es nun, die Piñata mit einem Stock, zum Beispiel einem Piñata-Schläger oder einem Besenstiel, zu zerschlagen. Dazu wird die Person zur Figur geführt und soll versuchen, sie mit einem gezielten Schlag zu zerbrechen. Gelingt das nicht, kommt die nächste Person an die Reihe – oder die Partygäste geben Geburtstagskind, Brautpaar & Co. Anweisungen, ähnlich wie bei “Blinde Kuh”. Um den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, kann die Piñata auch so aufgehängt werden, dass sie während des Spiels bewegt werden kann. Sobald die Figur erfolgreich zerbrochen ist, regnet es Süßigkeiten, Konfetti und kleine Geschenke, die dann natürlich von allen Gästen eingesammelt und genossen werden wollen!

Welche Geschichte steckt hinter der Piñata?

Die Geschichte der Piñata reicht bis ins alte China zurück, ist heute aber vor allem mit der mexikanischen Tradition verbunden. Denn: Ursprünglich wurden mit Saatgut gefüllte Hohlkörper aus Papier in China während des Neujahrsfestes verwendet. Sie galten als Darstellungen der Fruchtbarkeit, durch das Zerschlagen und damit einhergehende Verteilen der Samen brachte man symbolisch Fertilität über das Land. Marco Polo soll es gewesen sein, der im 14. Jahrhundert den Brauch in Asien entdeckte und nach Europa, genauer gesagt nach Italien, brachte. Hier wurden aus Papierballons bunt dekorierte Tontöpfe, die Überlieferungen zufolge am ersten Sonntag der Fastenzeit auf den Straßen aufgehängt und zerschlagen wurden. Und die Figuren erhielten den Vorläufer ihres heutigen Namens: “Pignatta”. Dieses italienische Wort lässt sich mit “zerbrechlicher Topf” übersetzen. Von Italien aus führte ihre Weltreise die Piñatas erst nach Spanien und schließlich, an Bord von Entdeckerschiffen, nach Amerika. Ob sie von dort aus nach Mexiko gelangten oder der Brauch in Südamerika bereits zur Zeit der Maya und Azteken in ähnlicher Form vorhanden war, lässt sich nicht mehr mit Sicherheit sagen.

Fest steht: In Mexiko vermischte er sich mit einheimischen Bräuchen und entwickelte sich zu einem fixen Bestandteil von Feierlichkeiten, insbesondere während der Weihnachtszeit und bei Geburtstagsfeiern. Aus Tontöpfen wurden Figuren aus Pappmaché und aus Saatgut süße Leckereien und kleine Geschenke – und damit Piñatas in ihrer heute bekannten Form. Die sieben Zacken der in Mexiko traditionellen, sternförmigen Piñata repräsentieren dabei die sieben Todsünden, ihr Zerschlagen symbolisiert den Sieg über das Böse und kann als Metapher für den Kampf gegen Versuchungen interpretiert werden.

Was kommt in eine Piñata?

Meist werden Piñatas mit Naschereien wie Bonbons, Fruchtgummi, Schokoladen, Kaugummis & Co.. befüllt. Ergänzt werden können diese mit kleinen Spielzeugen wie Tierfiguren, Kreisel, Jo-Jos und mehr, genauso wie Konfetti und/oder Glitzer für den besonderen Effekt.
Generell gilt aber: Alles ist erlaubt! Achte nur darauf, keine schweren, spitzen, scharfen oder zerbrechlichen Gegenstände einzufüllen, damit nichts kaputt gehen oder zu Verletzungen der Spieler:innen führen kann.

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