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Rocko Schamoni: Pudels Kern - gebunden

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9783446279360
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Die Dorfpunks kommen in die Stadt: Rocko Schamoni kehrt zurück zu seinen persönlichen Wurzeln

Sommer 86, ein junger Mann fährt nach Hamburg, um dabei zu sein. Er ist 19 und will Musik machen, die Jugend feiern, Künstler sein. Es zieht ihn nach Sankt Pauli, auf den Fixstern der Verrückten. Er will hinein in den Abgrund, wo Feuchtigkeit und dunkle Wärme merkwürdige Organismen zum Tanzen bringen. Er trifft die Zitronen, die Ärzte, die Hosen, die Neubauten - und sucht seinen eigenen Platz in dieser Welt. Als Erstes braucht er einen neuen Namen: Rocko Schamoni.
Pudels Kern reißt uns zurück in die Jahre des Punk, in die Kellernächte, den kaputten Tourbus und bis zum großen Plattenvertrag. Zu den Hoffnungen und Abstürzen. Es ist das glühende Porträt des Künstlers als junger Mann: Nichts hat mehr Bedeutung, alles fließt, wir sind Quallen der Liebe.

Details
Höhe 208 mm
Anzahl Seiten 304
Autor Rocko Schamoni
Verlag hanserblau
Erscheinungsjahr 2024
Eigengewicht 392 g
ISBN 9783446279360
Sprache Deutsch
Medium gebunden
Serie Pudels Kern
Herstellerinfo Buch des Monats von NDR Kultur im April 2024<br><br>Schamonis Ehrlichkeit macht dieses Buch so stark. Es ist die Geschichte eines Suchenden, der sich selbst verloren hat. [...] Was ´Pudels Kern´ besonders macht: Der junge Ich-Erzähler erlebt immer wieder Momente skurriler Schönheit. Er zieht durch ein St. Pauli, das noch nicht gentrifiziert ist und in dem sich viele wunderliche und auch randständige Figuren an den Tresen tummeln. [...] Pudels Kern: autobiografisch und ausgedacht, amüsant und traurig - ein vielschichtiges Vergnügen. Niels Grevsen, NDR Kultur - Das Journal, 15.04.2024<br><br>´Pudels Kern´ ist ein hinreißendes, ehrliches, immer wieder komisches Zeugnis über das harte Brot der frühen Jahre, in denen einer versuchte, mehr zu sein, als er eigentlich ist. Oder war es doch ganz anders? Wurde hier einer der, der er tatsächlich ist und immer war? [...] Als literarischer Meister der Selbstinszenierung veredelt Schamoni den Stoff seines Lebens. Da wird noch mehr kommen. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt, 12.04.2024<br><br>Was ihn interessiert und inspiriert, ist das Abweichende, das sich der Norm Verweigernde, das Untergründige und Zwielichtige. Im Außen und in seinem Inneren. Rocko Schamoni gewährt Einblicke in die dunkelsten Kammern seiner Psyche. [...] Tiefe durch Tiefs. Substanz durch Substanzen. Was Schamoni gehemmt und gequält hat, hat ihn auch geformt. Das Wesen seiner Kunst und die Keimzelle der musikalischen Subkultur, die wir heute Hamburger Schule nennen, legt ´Pudels Kern´ offen. Oft schmerzhaft, manchmal unappetitlich, aber auch extrem unterhaltsam und mitreißend. Alexandra Friedrich, NDR Kultur ´Buch des Monats´, 12.04.2024<br><br>Ein tiefgründiger und wilder Roman, immer mit der ausreichenden Portion Selbstironie, der uns in die Jahre des Punks zurückführt und von den Hoffnungen der Jugend erzählt. [...] Rocko Schamoni stellt sich ganz existenzielle Fragen jetzt ist er reif genug, sich auf die Suche nach des Pudels Kern zu machen, auf die Suche nach seinem Drama. Die perfekte Zeitreise.« Marie Kaiser, rbb radioeins ´Favorit Buch´, 11.04.2024<br><br>Pudels Kern ist die buchgewordene Doppeldeutigkeit, popkulturelle Chronik einer Musikszene und Selbsterfahrungsbericht eines zweifelnden Künstlers. Manchmal schmerzhaft zu lesen, aber dabei wahnsinnig unterhaltsam und mitreißend. Sandra Limoncini, Bayern 2 ´Zündfunk´, 16.04.2024<br><br>Rocko Schamoni schreibt schonungslos über seine Erinnerungen, den permanenten Selbstzweifel, und wie er hautnah die Musikbranche erlebt hat. Seine Anekdoten sind manchmal zum Schreien komisch, manchmal traurig - so wie das Leben. Ein pures Lesevergnügen. SWR 1 (online), 28. Oktober <br><br>Bei der Lektüre, die unheimlich Spaß macht, merkt man schnell: Genau wie in der Musik ist Rocko Schamoni immer besser, immer poetischer, feinsinniger und auch stilistisch feiner geworden. [...] Es sind vor allem selbstreflexive Passagen, die Rocko Schamonis Erinnerung strahlen lassen, die Literatur aus dem Bodensatz der Erinnerungen machen - natürlich neben den unendlich unterhaltsamen Anekdoten, die uns zurückbeamen in das Hamburg der 1980er. [...] Und wenn der Text als Party dann nach 300 Seiten vorbei ist, dann möchte man rufen: Da fehlen noch 33 Jahre, Rocko! Die Jahre, in denen du deine besten Platten gemacht und neun Romane geschrieben hast. Zweifel ruhig weiter, aber gib Gas! Erzähl uns alles! Stefan Maelck, mdr Kultur ´Unter Büchern´, 08.05.2024<br><br>´Pudels Kern´ ist vollgepackt mit Anekdoten, eine fabelhafte Punkrock-Biografie, eine Ansammlung von Erinnerungen aus den 80er Jahren. [...] Ein Buch für Fans von Musik prinzipiell. Für die Leute, die spätabends stundenlang über Lieder fachsimpeln können. Die wissen wollen, warum sich jemand für ein Leben in der Kunst entscheidet. Die sich gern vorstellen, wie das so ist, auf Tour, mit all dem Nonsens und den Ärgerlichkeiten, die da mitschwimmen. Christoph Sepin, ORF FM4, 18.04.2024<br><br>Rocko Schamoni erzählt, wie er die kollektive Kunst der Subversion entdeckte - und dabei aber immer mit dem ´Minus´ in seiner Seele haderte, Treibstoff, Quälstoff seiner Produktivität: ´Pudels Kern´ erzählt Hamburger Popsozialgeschichte aus dem Inneren. Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.06.2024<br><br>Schamoni zeigt sich früh schon als eine Art Häuptling - als Chief - der Schiefen. Und was haben die Schiefen den Geraden voraus? Einen anderen Blick auf die Welt. [...] Genau deshalb lohnt es auch so, Schamonis Buch zu lesen. Natürlich auch wegen der vielen wunderbaren Anekdoten darin. Aber es geht in diesem Memoir nicht nur komisch zu, sondern auch nachdenklich. Knut Cordsen, BR24 ´Neues vom Buchmarkt´, 24.04.2024<br><br>Ein einzigartiger Schriftsteller. ´Pudels Kern´ liest sich von Anfang an so rasant weg, dass man extra Kunstpausen einbauen muss, damit der ganze Spaß nicht zu schnell vorbei ist. [...] Ein grandioses Buch, das so amüsant wie traurig zugleich ist und das so autobiografisch wirkt, dass selbst die vielleicht erfundenen Passagen wahnsinnig echt rüberkommen. Sabine Oelmann, ntv, 02.06.2024<br><br>Schamoni erzählt von einem Künstler, der unbedingt Kunst machen will, der Kunst machen muss, auch wenn das oft ins Schattenreich führt, wo die Selbstzweifel über das Nichtgenug-Sein schon warten. Immer wieder aber bringt das wilde Leben, das Schamoni in Pudels Kern schildert, sehr schöne Anekdoten hervor. Philipp Seidel, Abendzeitung, 17.04.2024<br><br>Alles drin hier, auch die Berliner Szene um die ´Neubauten´, die ´Ärzte´ und nicht zuletzt die berühmte Charlottenburger Zahnärztin, die manche Rettungstat vollbracht hat. [...] Unbedingt lesenswert. Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 27.04.2024<br><br>Schamoni erzählt mit unterspanntem Witz, aber nie trivial von den Schwänken der Adoleszenz und ihren oft alkohol-, speed- oder testosteroninduzierten Irrtümern. ´Pudels Kern´ ist der Roman einer Vorgeschichte, über die bisweilen recht verzweifelten Schwimmübungen, die eine spätere Karriere irgendwo zwischen Musik, Literatur, Theater und Realsatire erst möglich gemacht haben. Uwe Mattheiß, Der Standard (A), 18.05.2024<br><br>´Pudels Kern´ ist ein sehr persönliches Buch des 58-jährigen Hamburgers. Aber während er viel von seiner persönlichen Geschichte preisgibt, schafft er mit Pointiertheit und Witz auch Distanz zu seiner Biografie. Katharina Mild, Bremen Zwei, 07.05.2024<br><br>Rocko Schamonis Punk-Biografie ´Pudels Kern´ ist mehr als nur ein nostalgischer Blick auf die Hamburger Schule. Es ist einerseits ein Buch für Fans, aber zugleich auch der pointierte Blick eines Künstlers, der sympathisch uneitel auf sich, seine Karriere und das Musikbusiness blickt. Karin Cerny, profil (A), 27.07.2024<br><br>Unter all den autofiktionalen Coming-of-Age-Werken wird man nur wenige Bücher finden, in denen die Klaviatur des Tragischen und Komischen so perfekt bespielt und synthetisiert wird wie hier. Wer nach guter und kurzweiliger Unterhaltung sucht, ist daher auch anno 2024 gut aufgehoben bei Rocko Schamoni. Luca Glenzer, nd Die Woche, 25.05.2024<br><br>Eine verdiente Fortsetzung von ´Dorfpunks´: In seinem wunderbar lakonischen und direkten Stil schreibt Rocko Schamoni in ´Pudels Kern´ über seine ersten Jahre in der Alternativszene von St. Pauli. ´Pudels Kern´ erzählt ehrlich und berührend von der Liebe zur Musik, vom Erfolg, aber auch vom Scheitern, von Drogen, Ticks, Suff und dem tiefen ´Heimatstollen Depression´, [...] mit viel Selbstironie und nur ein wenig Selbstmitleid. Michael Pöppl, BÜCHERmagazin, 26.07.2024<br><br>Die Geschichte des Rocko Schamoni ist ein anekdotenreicher wie anrührend persönlicher Ritt durch die Hamburger Szene der 80er Jahre. NDR Hamburg Journal, 31.05.2024<br><br>Pudels Kern ist ein sehr ehrliches und unterhaltsames Buch, voller Musik und Punk. Ein Buch für Fans von Rocko Schamoni und für alle, die eintauchen wollen in den Punk der 80er-Jahre und gerne Coming-of-Age-Geschichten lesen. Sehr, sehr schön zu lesen, sehr unterhaltsam und eine große Chronik dieser Zeit. Sebastian Schmitz, WDR 2 ´Lesen´, 31.07.2024<br><br>Inhaltlich knüpft Schamoni nahtlos an das autobiografische ´Dorfpunks´ an. [...] Er zieht nach Hamburg und damit hinein in die Szene der coolen Großstadtpunks sowie der immer geöffneten Kneipen, Kaschemmen und Spelunken auf St. Pauli. Es folgen Jahre der Ausschweifungen und des Lebens als Musiker auf Tour, aber ebenso der Depressionen, Angstattacken und Selbstzweifel, die Schamoni schonungslos ehrlich und selbstkritisch schildert. Stephan Timm, Rolling Stone, 26.04.2024<br><br>Ein Parforceritt von einem Roman, von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt - offenherzig, spannend und äußerst kurzweilig. Ingo Scheel, Visions, 18.04.2024<br><br>Mit ´Pudels Kern´ gelingt Schamoni ein kleines Kunststück, indem er die abgefuckten 1980er wie ein ´Feelgood-Movie´ auferstehen lässt, ohne die sie dabei zu verraten. Es gibt Schlimmeres, als dazu verdammt zu sein, solche Erlebnisse erneut zu schildern. Schamoni hat seine Jugend also nicht umsonst verschwendet. Julian Weber, die tageszeitung, 09.07.2024 <br><br>Zwischen Hoffnungen und Abstürzen ist ´Pudels Kern´ das glühende Porträt des Künstlers als junger Mann. (...) Und ein Roman für ins Bürgertum hineingealterte Menschen, die sich mit Rocko Schamoni an ihre wilde Jugend und die gute alte Bundesrepublik erinnern wollen. Für immer Punk. Carsten Schrader, kulturnews.de, 15.02.2024<br><br>Was die Erzählung bietet, ist nicht weniger als popkulturelle Zeitgeschichte in Form anekdotischer Erinnerungen. [...] Damit verbunden ist die ganz persönliche Geschichte des Autors. Sie erzählt von der Suche nach Anerkennung nicht nur durch Gleichgesinnte, sondern vor allem sich selbst gegenüber. Das Buch ist eine wahre Freude, vor allem für jene, die sich mit der Kunst, um die es geht, identifizieren können. Hoffentlich folgt bald der nächste Teil. Meike Stein, SR 2 Kulturradio, 23.04.2024<br><br>´Pudels Kern´ lässt eine DiY-Musikszene wiederauferstehen, ohne sie zu verraten. [...] Der süße Vogel Jugend ist manchmal ein Spatz und pfeift nicht vom Dach, sondern aus dem letzten Loch. Vor allem den ´Turboantrieb´ von Speed schildert Schamoni anschaulich. Rettend ist der Drang zur Kreativität, Musik machen, pausenlos mit anderen durch die Nacht ziehen, die frequentierten Kneipen dann irgendwann übernehmen. [...] Es gibt Schlimmeres, als dazu verdammt zu sein, solche Erlebnisse erneut zu schildern. Schamoni hat seine Jugend also nicht umsonst verschwendet. Julian Weber, taz, 17.05.2024<br><br>Euphorisch, aber auch hart selbstreflektieren gewährt ´Pudels Kern´ Einblicke in die Seele eines Dorfpunks, der den Mut hatte, seinem Dorf-Trauma zu entfliehen, auch wenn ihn das viel Schmerz gekostet hat - nicht den Schmerz des Loslassen, sondern den Schmerz des Immersuchens nach sich selbst, bis er herausfindet: Die Kunst ist seine Heimat. Schabnam Tafazoli, Lübecker Nachrichten, 09.04.2024<br><br>Schamoni entwirft im Buch von sich das Bild des Feuervogels, der immer höher steigt. Der Absturz ist unvermeidlich, Drogenexzesse waren dabei nur ein Teil der Probleme. [...] Selbst im Stil des Endfünfzigers, der seine Biografie innerhalb eines Jahres niedergeschrieben hat, sind noch die Hochgefühle und Ängste des Teenagers spürbar. Jan Paersch, Hinz&Kunzt, Mai 2024<br><br>Rocko Schamoni erzählt plastisch, bildmächtig und mit jenem Staunen, das vom Entdeckergeist der späten Jugend übrig geblieben ist. [...] Eine Chronik nicht nur der Jugend des Autors, sondern auch der Achtziger in Hamburg. Ruth Bender, Kieler Nachrichten, 28.05.2024<br><br>Rocko Schamoni ist der Wilhelm Meister des Undergrounds. Ob Punk nun tot ist oder nicht - für einen kurzweiligen Roman reicht die kreative Energie der No-future-Jahre auf jeden Fall aus. Georg Leisten, Südwest Presse, 15.04.2024<br><br>Wer auch nur peripher an Musik interessiert ist, taucht hier ein in eine unbändig wilde Zeit, als Helge Schneider ein Nobody, die Toten Hosen noch keine Elder Statesmen und die Hamburger Schule noch in der Unterstufe war. Schamoni selbst zeigt mit brutaler Offenheit und schelmischem Humor, wie sich (mit unzähligen Abstürzen und Verirrungen) der Künstler aus ihm herausgeschält hat. Ein wilder Ritt zwischen Zeitzeugenbericht und schonungsloser Selbstfindungsodyssee. Wolfgang Brenner, Schwäbische Post, 22.04.2024<br><br>Nostalgisch, aber nicht schwermütig. Humorvoll, aber nicht albern. Eine großartige Zeitreise. HÖRZU, 26.04.2024<br><br>Messerscharfe Sprachbildern. Plastisch wie eindrücklich erzählt Schamoni von den Narben, die er auf der ´Suche nach dem dunklen Stern des Lebens´ sammelte. Galore, 04.04.2024<br><br>Schamoni erzählt anekdotisch. Das ist ein großer Lesespaß vor allem für all jene, die die 1980er und 1990er in Hamburg erlebt haben.<br>WELT am Sonntag Hamburg, 07.07.2024 <br><br>Rocko Schamoni ist das lebende Archiv des Underground. Thomas Böhm, rbb radioeins ´Der schöne Morgen´, 15.04.2024<br><br>Anekdotenreich und doch weitaus mehr als nur das erzählt er von seinen Anfängen als eine vom Publikum notorisch mit Gemüse beworfene Schießbudenfigur mit Sombrerohut im Vorprogramm der Toten Hosen. Stefan Michalzik, Frankfurter Rundschau, 24.05.2024<br><br>Teilweise komisch, teilweise witzig und schnodderig erzählt. [...] Die große Stärke des Buches ist es, dass es die Zerrissenheit des Künstlers zeigt. Rainer Moritz, Hamburger Abendblatt ´Next Book Please´, 26.04.2024<br><br>Rocko Schamoni beschreibt seine erweiterte Jugend in Hamburg in Pudels Kern so mitreißend, dass man als Leser am liebsten die ganze Zeit dabei gewesen wäre. Schonungslos kehrt er sein Innerstes nach außen, geht offen und ehrlich mit den Schwächen seines labilen Charakters um. Fünf wilde Jahre, in denen so viel passiert, dass es eigentlich für mehrere Leben reichen könnte. Heiko Buschmann, NRZ, 29.04.2024<br><br>Nach dem Umzug in die große Stadt reift ein Dorfpunk zum Künstler. Andreas Fanizadeh, taz FUTURZWEI Buchliste Sommer 2024, 11.06.2024<br><br>Nicht nur Fans werden von ´Pudels Kern´ bestens unterhalten werden. Romana Beer, ORF Topos Sommerbücher, 23.06.2024<br><br>In Pudels Kern taucht der Leser in ein ´vergangenes´ und dennoch greifbares Hamburg, wo alles möglich ist, begleitet einen jungen Rocko mit all seinen Sorgen und Ängsten auf dem Weg ins Erwachsensein und lernt die ein oder andere Underground-Band kennen. Zwischen ´Dorfpunks´ und ´Pudels Kern´ ist eine deutliche Weiterentwicklung spürbar - die Kapitel länger, das Spiel mit dem Wort gefinkelter und durch die anekdotische Erzählweise definitiv kurzweilig. Man fühlt sich wie in Hamburgs späten 1980er-Jahren! Martin G. Wanko, Vorarlberger Nachrichten (A), 08.06.2024<br><br>Pudels Kern liest sich streckenweise wie eine launige, sanft verklärte und immer ein wenig atemlose Erinnerung ans St. Pauli der Goldenen Zitronen. Dazwischen geht Schamoni aber auch ans Eingemachte. Denn so ein Musikerleben zwischen Tourbus und Bühne ist nicht nur spaßiger Exzess, sondern auch in vielerlei Hinsicht frustrierend. Ulrike Frick, tz, 22.04.2024<br><br>´Pudels Kern´ ist angemessen ehrlich und lapidar erzählt [...] ein Buch gewordener Zettelkasten, in Literatur gegossene Anekdoten, und nicht zuletzt die Leiden des Künstlers als heranwachsender Mann, als Musiker und Fast-Star, mit Kopfbild auf dem Bravo-Titel. Der aber auch Marcel Proust, den großen Sucher einer verlorenen Zeit, quasi als Vorbild zitiert. Joachim Schneider, Badische Zeitung, 23.04.2024<br><br>20 Jahre nach ´Dorfpunks´ taucht Schamoni einmal mehr in seine umtriebig-wilde, allerlei Kunstgrenzen sprengende Vergangenheit ein, um uns nostalgisch in Erinnerungen schwelgend vom Auf und Ab seiner ersten Hamburger Jahre zu erzählen. Gerne mehr davon. Matthias Eichardt, Stadtmagazin 07, 28.04.2024<br><br>Rocko Schamoni erzählt von seinen ersten Erfolgen als Fun-Punk-Schlagerstar, von seinen Träumen, seinen Exzessen - und von seinem grandiosen Scheitern. Ein Buch voller starker Passagen. Ronald Meyer-Arlt, HAZ, 08.05.2024